Fast hätte ich diese Chance verpasst – weil meine Gedanken mich blockiert haben

Es gibt diese Momente, in denen wir später zurückblicken und denken:
"Ahhh, wieder eine Chance verpasst. Da stand ich mir wirklich selbst im Weg."

Ich erinnere mich noch genau an einen dieser Momente. Eine unglaubliche Möglichkeit lag vor mir: Ein Angebot, für eine inspirierende Gruppe auf einem Retreat in Dubai zu kochen. Eine Chance, die meine Vision von mehr Abenteuer, neuen Begegnungen und ganzheitlichem Wirken hätte wahr werden lassen können.

Und was tat ich?
Mein erster Impuls war, abzusagen.

Warum eigentlich?

Weil ich in genau dieser Woche ein Modul meiner Yogaausbildung geplant hatte.
Ein Modul, das übrigens regelmäßig angeboten wurde – ich hätte es jederzeit nachholen können. Aber in meinem Kopf lief ein ganz anderes Programm ab:

🚫 "Ich kann das nicht verschieben."
🚫 "Ich habe Verpflichtungen."
🚫 "Das ist nicht der richtige Moment."

Zum Glück hatte ich Menschen in meinem Umfeld, die mich wachsen sehen wollten. Menschen, die mir den entscheidenden Hinweis gaben:
"Sag mal, denkst du eigentlich noch klar?" 😅

Dieser kleine Weckruf hat mir bewusst gemacht, dass ich mir gerade dabei war, selbst eine große Chance zu verbauen – einfach aus Gewohnheit, aus Angst oder aus einer falschen Vorstellung von „Verpflichtungen“.

Ich habe mich dann um entschieden. Ich bin nach Dubai geflogen. Und es war eine der wertvollsten Erfahrungen, die ich hätte machen können.

Was habe ich daraus gelernt? - Mein wichtigster Tipp, wenn du deine Visionen wirklich umsetzen willst

Sprich mit Menschen, die dich wachsen sehen wollen.

Oft treffen wir unsere Entscheidungen im Autopilot-Modus. Wir sagen Nein, weil es uns sicherer erscheint. Weil es „vernünftig“ klingt.

Aber wenn du deine Visionen wirklich verwirklichen willst, dann entscheide nicht alleine – hole dir Impulse von Menschen, die dein Potenzial erkennen und dir in genau diesen Momenten den entscheidenden Schubs geben können.

Denn manchmal liegt zwischen "verpasster Chance" und "lebendigem Traum" nur ein einziger Perspektivwechsel.

Wann hast du dich das letzte Mal aus Gewohnheit oder Angst gegen eine Chance entschieden?

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